Pfarreileben

Kinder- und Familienfest 2024

Am 8. September war es so weit: Unser erstes Familienfest fand mit rund 70 Personen auf dem Kirchenplatz statt, und es war ein tolles Erlebnis! Dieses besondere Event hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Familienfreundlichkeit in unserer Kirche ist. Das möchten wir unbedingt weiterhin pflegen.

Wir haben mit dem Musical zum Thema «Was würde Jesus heute tun?».» begonnen. Als ich das Thema ausgewählt habe und angefangen habe daran zu schreiben, wurde mir schnell bewusst, dass ich mir etwas Grosses vorgenommen habe, denn wer weisst es schon, was Jesus machen würde, wenn er heute da wäre. Mir ist auch bewusst geworden, dass da verschiedene Meinungen zusammenkommen: Jesus sollte doch revolutionär sein oder Jesus kann doch nicht so langweilig und farblos sein oder damals war schon grossartig, was er erzählt hatte, aber heute ist das doch veraltet und versteht doch kein Mensch. Und jetzt kommt meine kurze Erklärung dazu: Jesus hat uns damals, als er lebte, wunderbare Glaubenssätze gegeben. Sie sind sehr einfach, wie z.B. liebt einander oder stiftet Frieden. Einfach und doch so schwer… Wir brauchen nicht viel mehr. Wir können auch so die Welt verändern. Unser Musical sollte uns allen Mut zusprechen. Wie Jesus zu leben und zu handeln, dann wird unsere Welt um einiges besser und friedvoller.

Nach dem Musical gabs Spiel, Spass, Speisen und Beisammensein. Die Seifenblasenshow sorgte für strahlende Kinderaugen und die Bastelecke begeisterte viele Kinder. Pfadi und Blauring bespielte die Kinder mit tollen Spielangeboten. Doch nicht nur die Aktivitäten sorgten für Begeisterung. Auch kulinarisch war einiges geboten. Die Familien haben unglaublich leckere Speisen mitgebracht.

Herzlichen Dank. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Familienfest am 7. September 2025!

Katharina Frehner

Ehejubiläum & Kirchweihe

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Festlichkeit. Am Freitagabend durften wir zehn Ehepaare zur Feier ihrer Jubiläen begrüssen. Zur Besonderheit dieses Gottesdienstes, in dem der Ehesegen erneuert wurde, haben auch Fabian Bucher (Orgel) und David Kümin (Trompete) beigetragen. Der anschliessende Apéro auf dem Kirchplatz konnte bei bester Unterhaltung durch die Kindertrachten-gruppe genossen werden. Am Nachtessen wurde sich angeregt und freudig ausgetauscht.
Am Sonntag haben wir das Kirchweihfest gefeiert. Im Gottesdienst trug der Kirchenchor zur musikalischen Festlichkeit bei. Anschliessend spielte die Seniorenband zu Apéro und «Chilekafi» auf. Wir danken allen für das Mitfeiern und die Mitgestaltung. Besonders danken wir dem Pfarreirat für seinen gossen Einsatz an beiden Anlässen.

Firmung 2024

Am Samstag, 6. Juli 2024 durften im Festgottesdienst 21 junge Erwachsene das Firmsakrament durch Diözesanbischof Joseph Maria Bonnemain empfangen. Wir danken besonders Bischof Joseph, Roman Künzli und Erwin Füchslin für die musikalische Gestaltung, dem Pfarreirat für den Ausschank des Apéros und allen Mitfeiernden von nah und fern.

Pfarreiwallfahrt ins Freiamt

Am Samstag, 1. Juni haben 30 Personen an der Pfarreiwallfahrt ins Freiamt teilgenommen. Das Programm war abwechslungsreich: Einerseits haben wir ein ehemaliges Männerkloster besucht, das noch gut erhalten ist, nämlich Muri, aber auch ein aktives geschlossenes Frauenkloster, nämlich Hermetschwil. Das Mittagessen haben wir im Murimoos genossen. Leider war es für den Spaziergang in Bremgarten kalt und regnerisch.

Urs Zihlmann

Rückblick Höfner Wallfahrt

Am Samstag nach Pfingsten sind die Pfarreien der Höfe wieder in aller Frühe zu ihrer Wallfahrt nach Einsiedeln aufgebrochen. Tatsächlich war der Spruch „Ich will das Morgenrot wecken“ aus Psalm 108 auch unser Tagesmotto. Schon beim ersten Impuls merkten wir, dass die Natur, z.B. die Vögel da mitspielen.
Die Höfner Wallfahrt bildet eine gute Gelegenheit, sich über die Pfarreigrenzen hinaus kennenzulernen. Nach dem Gottesdienst in der Unterkirche des Klosters Einsiedeln gabs ein Frühstück im Restaurant Bären.
Wer nicht genug von Einsiedeln hatte, konnte anschliessend auch den Umzug des Welttheaters geniessen.
Ich danke allen, die bei dieser Wallfahrt mitgewirkt oder sie durch ihre Teilnahme beehrt haben.

Urs Zihlmann

Erstkommunion 2024

Auch wer die Taufe empfängt, wird mit einem weissen Gewand bekleidet als Zeichen eines neuen Lebens. In frühchristlicher Zeit trugen die in der Osternacht Getauften dieses Kleid während der ganzen ersten Osterwoche, in der eine Art katechetische Nachbereitung des Taufereignisses stattfand. Eine Woche nach Ostern legten sie das Gewand ab, was dem Tag den Namen Weisser Sonntag gab. Erst seit der Aufklärung kam der Brauch auf, am Weissen Sonntag eine gemeinsame Erstkommunion zu feiern.
29 Kinder empfingen am Weissen Sonntag, der dieses Jahr am 7. April stattfand, die erste Heilige Kommunion, dazu kamen viele Angehörige, zum Teil von weit her angereist. Voll positiver Erfahrungen ist nun auch der Tag der Erstkommunion. Es ist ein wunderbarer Frühlingstag, als sich der Vorplatz der Kirche mit aufgeregten Erstkommunionkindern und ihren festlich gewandeten Angehörigen füllt. Die Kinder haben einen mehrere Monate langen Vorbereitungsweg hinter sich. Dazu wurden auch die Eltern verstärkt miteinbezogen. Seit ein paar Jahren wird dies in der Pfarrei so praktiziert. Denn letztendlich geht ja die ganze Familie zur Kommunion.
«So wie jeder Weg immer mit dem ersten Schritt beginnt, verhält es sich auch mit dem Glauben. Nur wer beginnt, auf diesem Weg erste Schritte zu gehen, wird mit diesem vertraut werden».

Katharina Frehner

Einen Smiley aufs Gesicht gezaubert

Am 11. Februar fand unser Fasnachts-Gottesdienst statt. Mit viel Farbe und Freude durften wir gemeinsam feiern. Einige Kinder haben sich verkleidet. So hatten wir z.B. einen Pandabären oder eine Prinzessin unter uns. Während des Gottesdiensts hat uns sogar ein Clown besucht und wir konnten ihn etwas kennenlernen. Die Guggenmusig-Gruppe «Mülitobelchroser» hat unseren Gottesdienst stimmungsvoll musikalisch umrahmt. Wir danken euch und allen, die zu diesem speziellen Gottesdienst beigetragen haben herzlich dafür!

Katharina Frehner

Sternsingeraktion 2024

Die Sternsinger aus Freienbach, Bäch und Wilen haben rund 40 Hausbesuche gemacht und zusammen mit der Kollekte in der Kirche 3'454.85 Franken gesammelt.
Wir danken ganz herzlich unseren 15 Sternsingern: Rita, Johanna, Nadine, Carolin, Maya, Livia, Misha, Kay, Luan, Elina, Selina, Jessica, Niels, Alexander und Klara.
Besonderen Dank geht natürlich auch an die Gruppenbegleiter: Karin Köpfli, Erna Portman und Regula Corvi.

Katharina Frehner

Ben und Lisa retten Weihnachten… und ja, sie haben es auch getan!

Was für ein wunderschönes Krippenspiel dürften alle am 24. Dezember im Familiengottesdienst erleben.

Alles beginnt in einem Hockenheimer Wohnzimmer im Jahre 2023.  Ben und Lisa schmücken mit ihrer Oma den Christbaum. Ben holt die alte Familienbibel aus dem Schrank. Lisa spricht nichts ahnend den Wunsch aus, einmal hautnah bei der Weihnachtsgeschichte dabei zu sein. Da beginnt für die beiden eine abenteuerliche Zeitreise zurück ins Jahr der Geburt Jesu. Denn als die beiden mitbekommen, dass das Leben des neugeborenen Königs in grosser Gefahr ist, beschliessen sie zu handeln. Gerahmt werden die Szenen des Krippenspiels von bekannten Weihnachtsliedern, die von einem Kinderchor vorgesungen. Ein grosser Dank an alle, die dieses Ereignis mit viel Liebe vorbereitet haben!

Katharina Frehner

Erntedank & Mini-Aufnahme

Unser Erntedankgottesdienst mit der Aufnahme unserer neuen Ministranten fand am 24. September statt. Alles war wunderschön dekoriert und wir durften einen lebhaften und bewegenden Gottesdienst mit den Kindern feiern. Wir freuen uns auf alle neuen Ministranten und wünschen euch viel Freude für euren Dienst am Altar!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Gottesdienst vorbereitet, mitgestaltet und mitgetragen haben!

Katharina Frehner

Ehejubiläum & Kirchweihe

Zwei Höhepunkte unseres Pfarreilebens konnten wir am 18. und am 20. August 2023 feiern…
Am Freitag durften wir zum Ehejubiläum 16 Ehepaare begrüssen und am Sonntag jährte sich der Weihetag unserer Pfarrkirche.
Wir danken Ihnen fürs Mitfeiern. Ganz besonders danken wir allen Beteiligten, Sängerinnen und Sängern sowie Musikerinnen und Musikern und besonders dem Pfarreirat Freienbach für den grossartigen Einsatz. Mitglieder des Pfarreirats waren an beiden Anlässen massgeblich beteiligt und dafür verantwortlich, dass das gesellschaftliche Leben rund um die beiden kirchlichen Feste würdig und ausgiebig gefeiert werden konnte.
Ein herzliches Dankeschön Ihnen allen.

Pilgerfahrt nach Einsiedeln - ein Wiedersehen!

Vor 2.5 Monaten feierten wir die Erstkommunion, doch danach geht es auch weiter...
Einige Erstkommunikanten pilgerten am Mittwoch, 28. Juni mit dem Zug nach Einsiedeln. Bereits die Fahrt dorthin hat den Kindern viel Freude bereitet und für gute Stimmung gesorgt. Vor dem Kloster wurden wir von Frau Frick, unsere Führerin in Empfang genommen, um uns die Geschichte des Klosters Einsiedeln in kindergerechter Sprache näherzubringen. Spannend waren vor allem die "geheimen" Eingänge und Räume, welche nicht für alle zugänglich sind. Danach durften wir in der Gnadenkappelle unsere eigene Andacht feiern. Was für eine Erfahrung, so nah bei der Mutter Gottes Maria zu sein! «Chrömle» im Kloster-Shop und gemeinsam Glace essen rundeten unseren Ausflug ab. Mit vielen Eindrücken und Lachen in den Gesichtern fuhren wir wieder nach Hause und erzählen bis heute, wie schön unser Wiedersehen war.

Katharina Frehner

Übergangsritual in Freienbach

Schon seit vielen Jahren – nämlich seit die Firmung von der sechsten Klasse auf 18 Jahre angehoben wurde – wird in Pfäffikon / Freienbach das Übergangsritual gefeiert. Dieses Ritual soll den Schülern helfen, ihren Schritt von der Primarschule in die Oberstufe und vom Kindesalter ins Jugendalter zu meistern. Immer mehr entscheiden Jugendliche in diesem Alter selbständig, was nicht einfach ist. Mit einer Begleitperson haben sie am Samstag, 24. Juni in einem Sonntagsgottesdienst, diesen Schritt bewusst begangen. Altes wurde abgelegt – ein Brief wurde verbrannt – und der Segen für die Zukunft abgeholt.

Katharina Frehner

Erstkommunionvorbereitung

Die Erstkommunikanten und ihre Eltern haben sich am 26. März mit dem Gebäude «Kirche» und mit der Frage, was Kirche sonst noch ist, beschäftigt. Kirche ist nämlich auch die Gemeinschaft derer, die an Gott glauben und so leben wollen, wie Jesus es erklärt und vorgemacht hat. Die Erstkommunionkinder haben im Gottesdienst auch die Geschichte, wie die Kirche entstanden ist, pantomimisch dargestellt.
Mit dem Hohen Donnerstag (Gründonnerstag) beginnen die drei österlichen Tage. Im Zentrum steht das Gedächtnismahl, das Jesus mit seinen Jüngern als das letzte Abendmahl gefeiert hat - aber auch die Fusswaschung als Bekenntnis seiner Liebe und seines Dienstes. Das letzte Abendmahl ist zentral für die Erstkommunionvorbereitung. Genau dort sehen wir, wie damals Jesus mit seinen Freunden Brot und Wein geteilt hat und gesagt hat „Tut das zu meinem Andenken“. Der Hohe Donnerstag findet am 06. April um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche Freienbach statt.

Kinderkirche

Am 25. März haben wir uns bereits Gedanken darüber gemacht, was in der Osterwoche passiert. Wir haben Osternäschtli angemalt, um bald drinnen Kresse anzusäen. Das keimende Grün der Kresse, die dazu noch lecker den Frühstückstisch bereichert, symbolisiert das neue Leben zu Ostern. Aus den hellen bis dunklen Samen spriesst frisches grünes Gras. Grün ist ein Zeichen für die Hoffnung.
Das zentrale Motiv und Fundament des christlichen Glaubens machen das Osterfest daher auch zum wichtigsten Fest der Kirche. Denn die Auferstehung und der Sieg über den Tod spenden den Christen Hoffnung auf das ewige Leben.

Versöhnungsweg

Unser Versöhnungsweg hat diese Woche in der Kirche in Freienbach und letzte Woche in Pfäffikon stattgefunden. Viele Kinder mit ihren Eltern besuchten der Versöhnungsweg. Dieses Jahr haben wir uns mit verschiedenen Beispielen und Geschichten aus dem Alltag beschäftigt.
Die Kinder und Jugendlichen durften am Schluss draussen am Baum ein farbiges Band aufhängen. Es soll ein Zeichen der Versöhnung und der Vergebung sein. Versöhnung heisst, Frieden zu schliessen nach einem Streit oder einem Konflikt, sei es in der Familie oder in der Schule. Wir alle machen Fehler. Wichtig dabei ist, dass wir daraus lernen und uns versöhnen – das heisst Frieden schliessen mit uns selber, mit unseren Nächsten und mit Gott.

Katharina Frehner

Rückblick zur Sternsingeraktion 2023

Es freut uns sehr, dass die Sternsingeraktion auch dieses Jahr ein grosser Erfolg gewesen ist. Die elf Sternsingerkinder waren voller Begeisterung für die Kinder in Indonesien und weltweit unterwegs, was schon im Festgottesdienst und dann auch bei den anschliessenden Hausbesuchen spürbar gewesen ist.
Wir danken allen Sternsingerkindern für ihren tollen Einsatz, ihren Eltern für die grosse Unterstützung sowie den Helferinnen Regula Corvi, Karin Köpfli und Erna Portmann für ihr bravouröses Engagement für die Aktion, die weltweit so viel Solidarität vereint und Kinder unterstützt.
Vor allem danken wir Ihnen für die grosszügigen Spenden während des Gottesdienstes, bei den Hausbesuchen und für jede Zuwendung, die wir erhalten haben. So kam dankenswerterweise ein Betrag von Fr 2'606.55.— zusammen.

Holger Jünemann

Rückblick zur Aussendung des Samichlaus

Am 4. Dezember durften wir in einer sehr schönen und stimmigen Feier den Samichlaus und die Schmutzlis in unserer Mitte begrüssen. Nicht nur die Augen der Kinder waren gross und haben geleuchtet. Schliesslich wurden auch bei Erwachsenen so manche Kindheitserinnerungen geweckt. Der Samichlaus hat sich für jedes Kind persönlich Zeit genommen. Dabei haben die Kinder mit Sprüchen, Gedichten, selbstgemalten Bildern, gebastelten Sachen und sogar mit Liedern den Samichlaus beschenkt, der wiederum mit den Gaben aus seinem reich gefüllten Sack den Kindern Freude bereitet hat. Am Montag- und Dienstagabend war er dann auf Besuch in den warmen Stuben bei den Familien in unserer Pfarrei.

Aufnahme und Verabschiedung unserer Ministrantinnen und Ministranten

Am 30. Oktober durften wir fünf neue Minis im Gottesdienst aufnehmen: Es freut uns sehr, dass sie sich in den Dienst Gottes und der mitfeiernden Gemeinde stellen. Wir begrüssen: Grace Hogan, Jonas Kümin, Luan Matter, Therese Pastollnigg, Gio Scherrer und wünschen ihnen viel Freude.
Gleichzeitig haben wir drei erfahrene Minis aus diesem Dienst verabschieden müssen: wir danken Johanna Köpfli, Linus Maser, Florian Reichmuth für ihren grossen, zuverlässigen Einsatz und wünschen ihnen Gottes Segen.

Holger Jünemann

Ministrantenlager

Ministranten unterwegs mit Peter Pan….
Einfach gestaltete sich der Start in die Ministranten-Reise nicht. Regen und tiefe Temperaturen an den hohen Ufern des Vierwaldstättersees sorgten für rutschige Wege und erste Flüche unter den Mitpiraten. Am späten Nachmittag erst konnte Peter Pans Rückzugsort erreicht werden. Aber schon ab dem frühen Sonntag war das Wetter der Piraterie besser gesonnen und die ersten Streifzüge und Eroberungen an den Gefilden des Oberrheins konnten durchgeführt werden.
Die Stimmung ist also gut. Erstens wegen «Viel Ruhm und viel Ehr» und zweitens wegen «Kombüse Spitze». Der altbewährte Sous-Chef für Gemüse und Gummibärchen (s.Bild) hat mit seinem Team wieder alles im Griff. Wieder wird mit Herz (s. Bild) und Seele gekocht. Das wissen Ministrantenpiraten zu schätzen (s. Bild).
Da am Sonntagabend Pfarrer Golonka zu Besuch war und Gottesdienst mit der ganzen Crew gefeiert hat, wissen wir alle Unternehmungen wieder unter Gottes Segen.
Den Eltern wurde Flaschenpost zugesandt, die inzwischen schon einige Stromkilometer rheinabwärts gereist sein sollte. Wir erwarten ein Eintreffen der Flaschen in den Walensee für Dienstag 14:00 Uhr. Der dortige Pfarrer ist betreffend Weiterleitung informiert.
Wir bleiben vor Ort natürlich stilvoll: heute Abend werden Degen und Augenklappen gefertigt, während für morgen die Einführung in die ersten 2 Dutzend Fechtregeln geplant ist. Wir fühlen uns deshalb recht sicher und gut gewappnet und ausgerüstet.
Die Segel für die Heimfahrt werden am Freitag in aller Frühe gesetzt. Nach einem Besuch in der Klosterkirche Disentis wird dann Fahrt aufgenommen. Hoffentlich segeln wir nicht vor Übermut an Pfäffikon vorbei. In diesem Falle wären die Minis dann in Zürich abzuholen. Sorry!

Ehejubiläum & Kirchweihe

Zwei Highlights unseres Pfarreilebens konnten wir vergangenes Wochenende feiern: Am Freitag durften wir zum Ehejubiläum 16 Ehepaare, die auf insgesamt 676 gemeinsame Ehejahre dankbar zurückgeschaut haben, begrüssen und mit ihnen feiern. Darunter waren auch zwei silberne und vier goldene Hochzeitsjubelpaare. Im Festgottesdienst wurde ihnen der allgemeine Ehesegen zur Erneuerung und anschliessend der Einzelsegen zur Bekräftigung gespendet. Mirjam Föllmi (Orgel) und Karin Schwitter (Oboe) haben den Gottesdienst musikalisch sehr festlich gestaltet. Im weiteren Verlauf des Abends wurde während des Apéros und des Nachtessens bei ausgelassener Stimmung angeregt und ausgiebig unterhalten.
Zwei Tage später haben wir den Weihetag unserer Pfarrkirche, insgesamt 348 Jahre und zwei Tage nach der Neuerrichtung der Kirche St. Adelrich und der Einweihung durch den Nuntius von Luzern, Odoardo Cybo, am 19. August 1674, gefeiert. Die musikalische Festgestaltung während des Gottesdienstes übernahm der Kirchenchor Freienbach unter der Leitung der Dirigentin Susanne Brenner im Zusammenspiel mit Armando Pirovino an der Orgel. Beim anschliessenden Apéro und Chilekafi auf dem Kirchenplatz hat die Seniorenband Freienbach einen wundervollen Rahmen geboten und zum Verweilen eingeladen.
Wir danken Ihnen fürs Mitfeiern. Ganz besonders danken wir allen Beteiligten, Sängerinnen und Sängern sowie Musikerinnen und Musikern und besonders dem Pfarreirat Freienbach für den bravourösen Einsatz. Der Pfarreirat selbst war an beiden Festanlässen mit Helferinnen und Helfern massgeblich beteiligt und dafür verantwortlich, dass das gesellschaftliche Leben rund um die kirchlichen Feste würdig und ausgiebig gefeiert werden kann. Herzlichen Dank.

Holger Jünemann

Impressionen des Festgottesdienstes
bei der Drei Eidgenossenkapelle

Bildergalerie

Rückblick zur Ufnauwallfahrt

Am vergangenen Sonntag konnte bei bestem Wetter die Wallfahrt der Pfarreien Pfäffikon und Freienbach auf die Insel Ufnau stattfinden. Damit ehren wir traditionell am Sonntag nach dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, das am 29. Juni gefeiert wird, die Patrone der Kirche auf der Insel der Stille. Denn in der Mutterkirche der Pfarreien im Bezirk sind unsere christlichen Wurzeln begründet. Zudem werden die über Jahrhunderte gewachsenen Beziehungen zum Kloster Einsiedeln gepflegt und sind gleichbedeutend ein festes Band gelebter Tradition.
Der Festgottesdienst wurde musikalisch durch die Kirchenchöre beider Pfarreien sowie der Harmonie Freienbach feierlich mitgestaltet. Darüber hinaus hat es uns ausserordentlich gefreut, dass als Festprediger Abt Urban Federer diesen Gottesdienst mit uns gefeiert hat. In der Festpredigt hat er mit Charme und Humor auf ganz besondere Weise die Botschaft der Apostel Petrus und Paulus mit dem Leben der Menschen im 21. Jahrhundert verbunden und zugleich die tiefe Verwurzelung im Glauben akzentuiert.
Petrus, der Zweifler, und Paulus, der Draufgänger - zwei menschliche Charakteristika, die in einem gesunden Verhältnis zu den anderen Eigenschaften des Menschen guttun und jede/r kennt. Sie gründen auf dem Fundament, das in der Fähigkeit besteht, Beziehungen aufzubauen, zu vertiefen und zu leben. Die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen ist die liebende Annahme des Gegenübers. Doch „Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt“ (Antoine de Saint-Exupéry).
Die Apostel Petrus und Paulus sind Zeitzeugen dieser Liebe, die ihren Glauben an Gott verkündet und gelebt haben. Sie öffnen auch uns heute für diese Botschaft, die uns befähigt und einlädt, das Glaubenszeugnis im Alltag zu erkunden, zu leben und weiter zu schenken.

Holger Jünemann

Pfarreiwallfahrt nach Disentis

Am Samstag, 18. Juni, machten 30 Leute eine Wallfahrt nach Disentis. Stationen waren das Priesterseminar in Chur, die neurenovierte Klosterkirche in Disentis und die Kapelle Sogn Benedetg des Architekten Peter Zumthor über Somvix.
Das Wetter war sehr heiss aber zum Glück sind die Klöster und Kirchen kühl und auch der Reisecar.
Eine Pfarreiwallfahrt bildet immer wieder Gelegenheit, die Gemeinschaft in der Pfarrei zu stärken und neue Leute kennenzulernen.

Urs Zihlmann

Firmung in Freienbach

Grosse Freude am 12. Juni in St. Adelrich, Freienbach: 25 junge Menschen aus den Pfarreien Freienbach und Pfäffikon haben entschieden, dass Gott in ihrem Leben eine Rolle spielen soll und haben aus diesem Wunsch heraus das Sakrament der Firmung empfangen.
Das Firmjahr verlief unter dem Thema «The gift of Faith/ Geschenk des Glaubens». Die Firmandinnen und Firmanden hatten sich während eines Jahres intensiv mit dem Glauben und der Frage, was ihr Geschenk des Glaubens ist, auseinandergesetzt.
Am vergangenen Sonntag wurde ihnen das Sakrament der Firmung durch den Generalvikar Peter Camenzind gespendet. Das Seelsorgeteam und die Pfarreien Pfäffikon und Freienbach wünscht den Firmandinnen und Firmanden, dass Sie ihr Geschenk des Glaubens immer bei sich haben und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg.

Petra Wohlwend

Firmreise München 2022

Menschen aus Wollerau, Schindellegi, Feusisberg & Freienbach und Pfäffikon kamen zusammen und gingen auf eine Reise, nämlich auf die Firmreise auf München. In den folgenden 4 Tagen erlebten wir zusammen vieles; von einer Nachtwächtertour zu Shoppen in der Einkaufsmeile! Doch ich glaube ich spreche für alle wenn ich sage, dass die Biketour durch München das Favorit vieler Personen war! Unter anderem natürlich auch der freie Abend, welcher uns mit offenen Armen zu sich lud. Doch das wichtigste auf der ganzen Reise war natürlich die Verbindung und der Bezug zu Gott nochmals zu stärken! Wir besuchten mehrere Gottesdienste in diesen Tagen und konnten so unsere Connection stärken! Diese Reise bleibt eine unvergessliche Erfahrung mit vielen tollen und festigenden Erlebnisse! Roxane

Gemeinsam unterwegs – auf den Spuren von Jesus

Am ersten Sonntag nach Ostern, dem Weissen Sonntag, konnte in Pfäffikon und Freienbach die Erstkommunion gefeiert werden, endlich wieder in einem grossen Fest ohne Beschränkungen. 25 Kinder aus Freienbach und 21 Kinder aus Pfäffikon haben sich darauf vorbereitet und darauf gewartet.
Bei einem Fest braucht es viele Beteiligten, die mithelfen. So halfen die Eltern mit, die Katechetinnen, die Sakristane, die die Kirche schmückten, die Organisten, die Harmonie Freienbach, die Priester, die Sekretärinnen, das Servierpersonal und wohl auch noch viele andere.
Das Festmotto lautete «Gemeinsam unterwegs - auf den Spuren von Jesus». Das Evangelium war «Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben». Im Gottesdienst wurden beschwingte Lieder gesungen, auf Deutsch, Schweizerdeutsch und Altitalienisch. Die Kinder machten aktiv mit beim Vorlesen, Vortragen eines Musicals, Singen und beim Zuhören.
Es wurden viele verschiedene Medien verwendet, z.B. der Beamer, Film, Musik, verschiedene Symbole, der Weihrauch und Kerzen.
Die Erstkommunion hatte ein neues Konzept. Die Eltern wurden noch mehr einbezogen in der Vorbereitung. Grundsätzlich sollen nämlich die Eltern den Glauben ihren Kindern weitergeben. Deshalb geschah die Vorbereitung auf dieses grosse Fest nicht nur im schulischen Religionsunterricht, sondern auch an vielen Sonntagen, verteilt auf das Jahr zusammen mit den Eltern in den Pfarreisälen und zuhause im Wohnzimmer mit Material, das die Familien heimgeliefert bekommen haben.
Der Festgottesdienst und die Vorbereitung waren in Pfäffikon und in Freienbach erstmals praktisch deckungsgleich, was letztlich weniger Vorbereitung, dafür aber viele zusätzliche Absprachen erforderte.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Feuer nun wirke und sich ausbreite.

Urs Zihlmann

Rückblick zur Sternsingeraktion 2022

Es freut uns sehr, dass die Sternsingeraktion auch dieses Jahr ein grosser Erfolg gewesen ist. Die 14 Sternsingerkinder waren voller Begeisterung, als sie sich bereits zur Probe am Tag vor dem Dreikönigsfest getroffen haben.
Das war auch im Festgottesdienst und bei den anschliessenden Hausbesuchen deutlich zu spüren. Das anschliessende Pizzaessen war auch ein Highlight und hat die Sternsingeraktion wunderbar abgerundet.
Wir danken allen Sternsingerkindern für ihren tollen Einsatz, ihren Eltern für die grosse Unterstützung sowie den Helferinnen Regula Corvi, Karin Köpfli, Erna Portmann und Petra Wohlwend für ihr bravouröses Engagement für die Aktion, die weltweit so viel Solidarität vereint und Kinder unterstützt.
Vor allem danken wir Ihnen für die grosszügigen Spenden während des Gottesdienstes, bei den Hausbesuchen und für jede Zuwendung, die wir erhalten haben. So kam allein durch die rund 40 Hausbesuche dankenswerterweise ein Betrag von CHF 2'517.60.— zusammen. Damit unterstützen die Sternsinger Kinder in Ghana, in Ägypten und im Südsudan.

Holger Jünemann

Rückblick zur Tauferneuerung und Ministrantenaufnahme

Am vergangenen Sonntag haben die Erstkommunionkinder in einem speziell gestalteten Gottesdienst ihre Tauferneuerung gefeiert. Durch die eigene Taufe sind sie mit Jesus verbunden. Was ihre Eltern und Paten bei der Taufe zugesagt haben, haben die Erstkommunionkinder jetzt selbst bekräftigt: im Geist der Liebe Gottes zu leben und dieses Glaubenslicht in die Welt hinauszutragen.
In diesem Gottesdienst durften wir mit Drita Gojani eine neue Ministrantin begrüssen und feierlich aufnehmen. Es ist schön, dass sie den Altardienst übernimmt und wünschen ihr dafür viel Freude und Gottes Segen.

Holger Jünemann

Minilager 2021

Wie in jedem Jahr wird das Gepäck von zwei treuen Helfern (…) transportiert, die Minis aber sollten auf ihren selbstgebauten Zauberbesen heimreisen. Erste Flugstunden fanden am Montag statt.
Die Fackelwanderung etwas später wurde aber doch zu Fuss unternommen. Ziel war die Ruine von Hogwarts, die nach einem Weg durch neblige Wiesen und schmale Wege durch den «verbotenen Wald» erklommen wurde. Oben wurden die Minis von Fackeln und wunderbarer Harry-Potter-Filmmusik erwartet. Nach einem Quiz wurden im Feuer gegrillte Marshmallows zwischen zarten Petit-Beurres gereicht. Der Rückweg konnte «mit» oder «ohne» Gruseln gewählt werden.
Auch zu allen anderen Mahlzeiten werden die Minis bestens verpflegt. Zwar landet das Essen nicht wie im Harry-Potter-Film von Zauberhand auf den langen Tafeln, wird aber liebevoll aus frischen Zutaten zubereitet. Wunderbar!

Erntedankfamiliengottesdienst – eingeladen am «Gott-sei-Dank-Tisch»

In allen Gottesdiensten des vergangenen Sonntags haben wir Erntedank gefeiert. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit über die geschenkte Schöpfung Gottes. Im Familiengottesdienst haben wir den
Altar zum «Gott-sei-Dank-Tisch» dekoriert. Das besondere Altartuch, das mit farbigen Handabdrücken von Kindern gestaltet wurde, die Kerzen, Blumen, Erntegaben und die Bibel haben den «Gott-sei-Dank-Tisch» festlich geschmückt. Die Botschaft: Gott schenkt alles, was wir zum Leben brauchen, und wir dürfen die Schöpfung und das Miteinander kreativ
gestalten. Musikalisch erklangen mit Orgel und Alphorn bunte und vielfältige Melodien, die auch zum Mitsingen eingeladen haben. Abschliessend konnten wir bei schönem Wetter die gesegneten Erntegaben teilen, geniessen und mit nach Hause nehmen.
Ein herzlicher Dank an alle, die mitgefeiert und mitgestaltet haben.

Holger Jünemann

Die Arche Noah - Unter Gottes Schutz durch dieses Schuljahr

Was die Arche Noah mit dem neuen Schuljahr zu tun hat, haben die Kinder und Erwachsenen im Segnungsgottesdienst am vergangenen Sonntag genauer ergründet. Der Bogen von Gottes Bund mit den Menschen darf auch heute ein sichtbares Zeichen dieser Beziehung sein. Schutz und Segen für das neue Schuljahr durften die Kinder ganz persönlich empfangen und damit auch den Zuspruch, begleitet und behütet zu sein.

Fest der Ehejubilare unserer Pfarrei

Am vergangenen Freitag durften die Ehepaare, die dieses Jahr ein Jubiläum feiern, zum Festgottesdienst zusammenkommen, um sich von Gott bestärken zu lassen und den Segen für die kommenden, gemeinsamen Ehejahre zu empfangen. Der festliche Gottesdienst wurde musikalisch von Fabian Bucher sehr eindrücklich mitgestaltet. Als besondere Überraschung für die Ehejubilare hat eine Kindertrachtengruppe nicht nur am Ende des Gottesdienstes, sondern auch während des Apéros auf dem Kirchenplatz mit ihrer Darbietung zur Freude aller beigetragen. Beim anschliessenden, gemeinsamen Nachtessen wurden bestehende Beziehungen vertieft bzw. neue Kontakte geknüpft und angeregte Gespräche geführt. Schliesslich teilen unsere Ehejubilare insgesamt 485 Ehejahre. Ein grosser Dank geht an alle, die zum Gelingen des Festgottesdienstes und des gesellschaftlichen Anlasses beigetragen haben, insbesondere unserem Pfarreirat sein sehr geschätztes Engagement zum Gelingen dieses wundervollen Abends.

Holger Jünemann

Die Zukunft liegt so nah

„Kinder sind die Zukunft!“ - diese Aussage ist allgemeingültig. Schon Jesus hat das auf seine Weise zum Ausdruck gebracht: „Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie“ (Markusevangelium 10, 13-16).
Neben der Begleitung und Sorge um die Menschen aller Generationen, soll eben auch und in besonderer Weise den Kindern eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben den Eltern als wichtigste Bezugspersonen sind es mit ihnen ab der Taufe auch die Paten, die bezeugt haben, dass sie das Kind im christlichen Glauben aufwachsen lassen und darin unterstützen werden. Auch kirchlich werden in unzähligen Pfarreien viele Schritte unternommen, den Kindern auf altersgerechte Art durch verschiedene Geschichten die frohe Botschaft von Jesus zu eröffnen, sie aktiv einzubeziehen, miteinander zu singen und Gemeinschaft zu erleben. Auch wenn die begriffliche Bezeichnung solcher Gottesdienste stark variiert, ist die Ausrichtung klar: Kindern im Glauben zu bestärken und zu begleiten.
In der Pfarrei Freienbach heissen diese Gottesdienste „Mutter-Kind-Gottesdienste“ und finden jeweils am Samstagvormittag statt. Falls Sie als Eltern, Mutter, Vater oder Grosseltern interessiert sind, dann sind Sie mit Ihrem Kind / Ihrem Grosskind herzlich eingeladen.

Holger Jünemann

 

Eindrücke von der Pfarreiwallfahrt nach St. Gerold

Am vorletzten Samstag konnten wir die Wallfahrt der Pfarrei Freienbach endlich durchführen. Unser Ziel war die Propstei St. Gerold im vorarlbergischen grossen Walsertal. Die Propstei gehört seit über 1000 Jahren zum Kloster Einsiedeln und wird mit kleineren, umliegenden Pfarreien bis heute von Mönchen aus Einsiedeln geführt.
Doch zuvor haben wir einen bedeutenden Zwischenhalt im nahegelegenen Schnifis eingelegt. Dort ist Pater Niklaus Mottier seit 24 Jahren als Seelsorger tätig. Früher war er über viele Jahre als Kaplan in der Pfarrei Freienbach. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst stand uns Pater Niklaus Rede und Antwort über seine Aufgaben vor Ort. In einer wundervollen, freudigen Atmosphäre wurden zudem viele gemeinsame Erlebnisse und Anekdoten aus der Vergangenheit ausgetauscht, denn es war zu spüren: hier trafen sich viele vertraute Menschen und die Zeit verging wie im Flug.
Für das gemeinsame Mittagessen trafen wir wenig später in St. Gerold ein. Dort hat uns Pater Martin Werlen, der seit fast einem Jahr als Propst in der Propstei wirkt, willkommen geheissen. Bei den gemeinsamen Gesprächen während des Mittagessens durften wir bereits etwas von der Besonderheit des Ortes wahrnehmen, an dem Gemeinschaft, Begegnung und Gastfreundschaft sichtbar werden.
Nachdem sich Pater Niklaus verabschiedet hatte, wurden wir von Pater Martin durch die Propstei geführt: er erklärte die Architektur, setzte sie ins Verhältnis zur Geschichte, nahm uns auf eine spirituelle Reise mit und liess in uns die Besonderheit dieses Ortes spürbar werden.
Die Kirche mit dem Altargemälde des Künstlers Ferdinand Gehr war sehr eindrücklich, über den Friedhof zur wunderschönen, schlichten Gnadenkapelle führte uns der Weg zur Gedenkstätte und dann hinab in die Krypta zum Grab des Heiligen Georg.
Zum Abschluss unseres Rundganges gelangten wir in die Katakomben, genauer gesagt in den Weinkeller, in dem eine Weinverkostung selbstverständlich nicht fehlen konnte.
Auf der Heimreise haben viele im Reisebus miteinander über die Erlebnisse und Begegnungen dieses Tages gesprochen. Ja, es war eine schöne Pfarreiwallfahrt mit vielen wertvollen Eindrücken, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Holger Jünemann

Tolles Engagement

Die Klasse 5A Wilen hat im Zusammenhang mit dem Versöhnungsweg am Mittwochnachmittag 24. März 2021, und der Fastenzeit, für das Projekt «Ein neuer Ofen für Marjam» über CHF 350.— gesammelt. Sie hatte Plakate gestaltet und Julie Lienert hatte Macronen gebacken. Was für ein tolles Engagement! 
Der herzliche Dank geht an Julie, Diana, Carolin, Malina, Liv und Florin. Sie haben den ganzen Nachmittag die Menschen freundlich und fröhlich zum Spenden motiviert. Die grosszügigen Beträge zeigen, dass die Leute den engagierten Einsatz der Schülerinnen und Schüler geschätzt haben. Vielen Dank an all die Spender und Spenderinnen.
Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler der 2. und 5. Klasse in Pfäffikon CHF 120.— für das Projekt «Ein neuer Ofen für Marjam» gesammelt. Es kann so Zement für 12 Öfen gekauft werden. Herzlichen Dank und ein grosses Bravo an alle Kinder.

Katharina Huber, Katechetin

Rückblick zum ökumenischen Gottesdienst in der Fastenzeit

Am Sonntag, 7. März haben wir den ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Freienbach gefeiert. Neben dem Zeichen der christlichen Verbundenheit und dem Auftrag, der Schöpfung Gottes Sorge zu tragen, haben wir uns in das südamerikanische Land Kolumbien begeben und mit dem Projekt „Atucsara“ ca. 250 Familien unterstützt.
Die Spenden von CHF 748.40 kommen den 600 Kindern und 400 Erwachsenen zugute, um ihnen verbesserte Ernährungsbedingungen zu ermöglichen und damit die Selbständigkeit und Lebensqualität zu steigern.
Wir danken Ihnen für Ihre Grosszügigkeit und Solidarität. Besonders danken wir Marianne Steiner für die Zubereitung und dem Helferteam für das Verteilen der „Suppe to go“, die dieses Mal zuhause gegessen werden konnte. 

Sternsingeraktion 2021

Schon bei der Probe am Tag vor dem Dreikönigsfest war die Begeisterung der Kinder spürbar. In leicht angepasster Form haben sie sich nach dem Aussendungsgottesdienst auch dieses Jahr zu den Häusern und Wohnungen der Menschen begeben. Ihr Einsatz ist grundlegend an das Motto «Segen bringen - Segen sein» ausgerichtet. So haben sie Ihr Zuhause gesegnet, die weihnachtliche Botschaft auch durch ihr Engagement verkündet und dabei Spenden für die Kinder in der Ukraine gesammelt. Denn Kindern Halt geben, war und ist das Ziel.

Wir danken den 10 Sternsingerkindern für ihren tollen Einsatz sowie den Helferinnen Regula Corvi, Anja Jünemann, Erna Portmann und Marianne Steiner für ihre wertvolle Unterstützung der Sternsingergruppen. Vor allem danken wir Ihnen für die grosszügigen Spenden während des Gottesdienstes, bei den Hausbesuchen und für jede Zuwendung, die wir erhalten haben. So kam dankenswerterweise der Betrag von CHF 2'582.— zusammen.

Erstkommunion und Ministrantenaufnahme

Am vergangenen Wochenende durften 20 Kinder unserer Pfarrei endlich die Erstkommunion feiern. In sehr eindrücklichen, persönlichen und musikalisch-festlich gestalteten Gottesdiensten haben sie erstmals das Brot des Lebens empfangen. Es waren sehr innige Momente, als die Kinder gespürt haben, dass Jesus ihnen jetzt besonders nahe ist, dass er in ihre offenen Herzen kommt, dass sie die Freundschaft und Beziehung mit ihm immer mehr vertiefen, weil sie sich beschenken liessen und die beständige wie auch bleibende Zusage Jesu erfasst haben: «Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt» (Matthäusevangelium 28, 20b). Wir danken den Eltern, die ihre Kinder auf diesem Weg des Glaubens auch weiterhin begleiten, und allen, die zur besonderen Festlichkeit dieser vier Erstkommuniongottesdienste beigetragen haben: den Bläserformationen der Harmonie Freienbach und Fabian Bucher am Piano.
Eine besondere Art, die Freundschaft mit Jesus zu vertiefen, ist, ihm bewusst im Dienen zu begegnen und ihm auf diese Weise nachzufolgen. Denn der Dienst am Nächsten ist immer auch die verbindende Beziehung der Menschen mit Gott in Jesus Christus.
Darum freuen wir uns, dass wir am kommenden Sonntag drei neue Ministranten in unserer Ministrantenschar begrüssen und aufnehmen dürfen: Jasmin Höfliger, Quirin Köpfli und Aleks Tahmazyan. Wir wünschen Ihnen viel Freude in den neuen Aufgaben, Menschen, die ihnen mit offenen Herzen begegnen und sie in ihrem Amt bestärken, sowie Gottes reichen Segen.

Holger Jünemann

Auf dem Stoos - da ist wirklich etwas los

Auch wenn sich viele Kinder aus den vorherigen Lagern bereits kannten, waren doch einige neu dabei. So gesehen ist das Kennenlernen immer ein Highlight, denn bestehende Freundschaften werden intensiviert und neue geschlossen. Dieses Mal fand das Kennenlernen in der Form des „Speedatings“ statt, bei dem in kurzer Zeit das Wichtigste über das Gegenüber in Erfahrung gebracht werden musste, bevor die Glocke das hörbare Signal zum Wechseln bekannt gegeben hat. In ausgelassener Stimmung wurde am Abend ein Lagerfeuer entfacht und selbstverständlich lautstark eingestimmt: „Uf em Stoos ob Schwyz.“ Garniert wurde dieser magische Moment mit Punch, denn winterliche Temperaturen haben bereits Einzug gehalten.
Als Undercoveragenten hatten die Kinder die Mission, durch die eigenen Gruselgeschichten, was zum Lagermotto „Das verwunschene Buch“ gehörte, das Lagerhaus von seinem düsteren und jahrhundertelangen Bann zu befreien. Das ist ihnen auch mehr als gelungen - ja, es waren spannende, sehr unterhaltsame und farbenfrohe Gruselgeschichten, in denen man als Erwachsener gerne selbst wieder ein Kind wäre.
Zufrieden und glücklich sind wir wieder zu Hause angekommen und freuen uns, dass es allen Kindern und Erwachsenen gefallen hat.

Ein Nachruf für P. Berno Blom - einem wundervollen Menschen und Seelsorger

Die Nachricht ereilte mich am vergangenen Samstag, dass unser langjähriger und sehr geschätzter Seelsorger Pater Berno Blom im 87. Lebensjahr gestorben ist. Wie Sie hat mich diese Nachricht tief bewegt und sehr traurig werden lassen, denn Pater Berno war ein ganz besonderer Mensch und ein bewundernswerter Seelsorger.

Er war uns allen bestens bekannt, er war immer gerne gesehen und uns sehr vertraut. Als Seelsorger in den Pfarreien   Pfäffikon und Freienbach hat er 18 Jahre von 1998 bis 2016 mit grosser Hingabe und voller Freude in den vielfältigen Aufgaben der Pfarreiseelsorge gewirkt: ob Tauffeiern, Erstkommunionfeiern der HZA, ob Eheschliessungen, Krankensalbungen, Beerdigungsfeiern, das Feiern der Sonntagsgottesdienste und zum Fest der Ehejubilare oder die Arbeit im Pfarreirat. Pater Berno hat sich stets akribisch auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet, um den Menschen in den unterschiedlichen Lebenssituationen Geborgenheit und die Gottesliebe mit auf den weiteren Lebensweg zu geben.   

Pater Berno selbst hat immer wieder betont, dass er die Pfarreiseelsorge und damit das reichhaltige Wirken in unseren Pfarreien sehr geschätzt hat. Das durften wir alle, mit denen Pater Berno auf dem Weg gewesen ist, immer wieder erfahren.

Ich habe Pater Berno als einen bescheidenen Menschen mit seiner sehr offenen und überaus liebenswürdigen Art wahrgenommen. Neben vielen grossen Verdiensten in unseren Pfarreien möchte ich auch sein Engagement für das jährliche Pfarreiprojekt in Freienbach hervorheben: Auch hier hat er sich, wie es seinem Wesen entsprach, voll und ganz hineingegeben und es als „sein Kind“ angenommen - der jährliche Erfolg, der ihm durch Ihre grosszügigen Spenden beschieden war, hat vielen Menschen auf der ganzen Welt neue Türen geöffnet und Zukunftsperspektiven geschenkt.

Lieber Pater Berno,

jetzt bist du zu deinem Schöpfer heimgekehrt, von dem du Zeit deines Lebens Zeugnis gegeben hast. Wir danken dir für dein grosses Wirken und werden dich immer in guter Erinnerung behalten.
Gott komme dir entgegen, führe dich zur Auferstehung und schenke dir seinen himmlischen Frieden.
Wir werden dich nicht vergessen.

Holger Jünemann
Pfarreibeauftragter

Firmung 2020

Flug beendet – Rakete in spannendem Neuland aufgesetzt!

Grosse Freude am 19. und 20. September in St. Adelrich, Freienbach: 28 junge Menschen aus den Pfarreien Freienbach und Pfäffikon haben entschieden, dass Gott in ihrem Leben eine Rolle spielen soll und haben aus diesem Wunsch heraus das Sakrament der Firmung empfangen.

Das Firmjahr verlief unter dem Motto «Neuland entdecken», denn heute ist für viele junge und auch weniger junge Menschen der Glaube, die Kirche und die Frage nach Gott durchaus abenteuerliches Gebiet. Dies wurde bei den verschiedensten Anlässen erforscht und hinterfragt.

Für den festlichen Abschluss, die Firmgottesdienste, haben die Firmanden eine Rakete aufgestellt und eine sternenübersäte Flagge. Sie sind also gelandet und nun bereit mit neuer Sicht und gestärkt durch die Kraft des heiligen Geistes neues Land, neue Wege, neue Situationen zu beschreiten.

Wir freuen uns, dass sie dies unter Gottes Segen tun und gratulieren ihnen ganz herzlich!

Brigida Arndgen

Feierlich mit Freude in das neue Amt eingeführt

Am vergangenen Sonntag wurde Miroslaw Golonka als neuer Pfarrer des Pfarrektrorates Pfäffikon und als Pfarradministrator der Pfarrei Freienbach offiziell im Festgottesdienst in der St. Meinradskirche Pfäffikon begrüsst. Die Begrüssung und Einsetzung wurde, wie es üblich ist, durch einen Vertreter der Dekanatsleitung übernommen. In Abwesenheit des Dekans P. Basil Höfliger hat Vizedekan Jozef Kuzar diese Aufgabe übernommen. In seiner Festpredigt hat er ausgehend von den Schrifttexten die Bedeutung des christlichen Glaubens im Leben der Menschen hervorgehoben und mit der Einsetzung von Miroslaw Golonka verbunden: von der Liebe, die jeder Mensch dem Nächsten geben möge, zur Versöhnung und dem ersten Schritt dazu, auf den Mitmenschen zuzugehen, um Brücken zu einander zu bauen. Die Quelle des Glaubens, die nie versiegt, und die eigene Beziehung zu Gott sind Fundament und Geschenk zugleich, um das Miteinander zu gestalten. Damit hat Jozef Kuzar auch den Wunsch an den neuen Pfarrer verbunden, dass die Gemeinschaft nicht nur in den gemeinsamen Gottesdienstfeiern, sondern auch in der Begleitung der Menschen bergründet liegt und spürbar wird. Als Ausdruck dafür überreichte Jozef Kuzar abschliessend Miroslaw Golonka ein Geschenk mit Symbolcharakter: eine Flasche Messwein, die für das religiöse Leben stehen, damit Gemeinschaft gefeiert werden kann: «Der Messwein möge dir nie ausgehen». Die zweite Weinfalsche symbolisiert die Verbindung mit den Menschen, um sie kennenzulernen, ihre Sorgen und Freude zu hören und zu teilen, sie darin zu begleiten: «Denn», so Jozef Kuzar zum Abschluss seiner Begrüssungsworte, «das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.»
Dieser Festgottesdienst wurde durch das Organistenvokalquartett wunderbar mitgestaltet, die dem Anlass die musikalische Festlichkeit verliehen haben: Mirjam Föllmi (Sopran), Sybille van Veen (Alt), Fabian Bucher (Tenor), Bernhard Isenring (Bass) haben aus der Messe in A-Dur von Christopher Tambling gesungen und wurden von Mark Römer an der Orgel begleitet. Es war wirklich ein freudiges Fest, zu dem auch verschiedene Helferinnen und Helfer aus beiden Pfarreien mit ihrem Einsatz beigetragen haben. Denn am anschliessenden Apéro konnte ein erstes Kennenlernen durch verschiedene Begegnungen im Austausch stattfinden.

Holger Jünemann

Ehejubiläum 2020

Mit wundervollen Erinnerungen an einen festlichen Gottesdienst und einen gemütlichen Abend danken wir allen Ehejubilaren sowie den Helferinnen und Helfern für ihren tollen grossen Einsatz.

Holger Jünemann und Urs Zihlmann

D.a.n.k.e.

Danke für die Mitgestaltung und Mitfeier des Gottesdienstes zum Abschluss meiner Aufgabe in Freienbach. Danke für die sehr persönlichen Worte und Zeichen der Anerkennung und Verbundenheit! Ohne hier einzelne Namen zu erwähnen, möchte ich wiederholen, was ich am Schluss der Messfeier gesagt habe: In Freienbach gibt es auch in der Pfarrei viel Grund zu danken. Bleibt gesund!

Hermann Bruhin

 

Ministranten kochen für ihre Eltern

Am Sonntag, 19. Januar 2020 war es wieder einmal soweit: In der Küche des Pfarreizentrums St. Meinrad wurden die Messer gewetzt! Von 9:00 bis 12:00 wurden Rüebli, Peperoni, Zwiebeln, Salat geschnitten, Äpfel halbiert, Vanillesauce und Reis gekocht, ein Drink gemixt und an 2 Quiz und 2 Theaterszenen gefeilt. Alle gut 20 Minis waren permanent im Einsatz. Manchmal auch am Pingpongtisch, ok…
Und so konnten dann gut 40 Ministranteneltern und -geschwister ein köstliches und unterhaltsames Mittagessen geniessen. Erwähnt sei noch, dass die Jungleiter den kompletten Abwasch und die «Sanierung» der Küche übernommen haben. So konnten Kinder und Eltern entspannt essen, erzählen und dann nach Hause gehen. Ein gelungener Anlass!

Frieden und Segen in die Welt tragen

Am Hochfest der Erscheinung des Herrn haben wir gefeiert, dass Jesus der Welt erschienen ist. Nicht ohne Grund feiert die Ostkirche an diesem Tag das Weihnachtsfest. Die Sterndeuter bringen ihre Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es sind Könige, denn diese Gaben waren damals ein Vermögen wert. Auf der Grundlage des Evangelium haben sich 14 Kinder unserer Pfarrei aus Freienbach, Wilen und Bäch als Heilige drei Könige auf den Weg begeben, um nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst den weihnachtlichen Segen in die Häuser und Wohnungen der Menschen zu tragen. Mit viel Freude und Hingabe haben sich die Sternsinger im Auftrag Jesu für die Kinder im Libanon engagiert, denn der Erlös Ihrer Spenden kommt den Friedensprojekten vor Ort zugute. Damit ein friedliches Miteinander - geprägt von unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Herkunftsländern - kein Zufall bleibt, sondern Früchte trägt, ist dieser Einsatz und Ihre Spende für jetzige und nachfolgende Genrationen so wichtig. Der Erlös der Hausbesuche beläuft sich auf CHF 2‘073,—.
Dafür danken wir Ihnen für die grosszügige und tolle Unterstützung, den Helferinnen Marianne Steiner, Erna Portmann, Regula Corvi und Anja Jünemann für die Begleitung der Gruppen sowie den Sternsingerkindern und ihren Eltern, weil auf diese Weise ein grosses Zeichen der Solidarität im Libanon spürbar ist.
Möge dieser weihnachtliche Segen Sie und Ihre Familien durch das neue Jahr begleiten.

Holger Jünemann und Alexandra Brunner

Aussendung Samichlaus

Am Vorabend des Festes zum Hl. Nikolaus durften wir in einer sehr schönen und stimmigen Feier den Samichlaus und die Schmutzlis in unserer Mitte begrüssen. Nicht nur die Augen der Kinder waren gross und haben geleuchtet. Schliesslich wurden auch bei Erwachsenen so manche Kindheitserinnerungen geweckt. Der Samichlaus hat sich für jedes Kind persönlich Zeit genommen. Dabei haben die Kinder mit Sprüchen, Gedichten, selbstgemalten Bildern, gebastelten Sachen und sogar mit einem Musikstück den Samichlaus beschenkt, der wiederum mit den Gaben aus seinem reich gefüllten Sack den Kindern Freude bereitet hat.  Im Anschluss war er auf Besuch bei den Familien in unserer Pfarrei.

Herbstmärt 2019 - ein Ort der Begegnung

Der Herbstmärt Freienbach ist jedes Jahr ein besonderes Highlight im Dorfleben. Dieses Jahr hat er sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert, was sich daran gezeigt hat, dass der Herbstmärt an zwei Tagen, Samstag und Sonntag, zur Freude zahlreicher Menschen geöffnet war. Viele Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten aus nah und fern, Festwirtschaften, Unterhaltung mit Musik und Gesang sowie Informationsmöglichkeiten zum Pfarreiprojekt „Amigos Nicas“.
Ganz im Zeichen dieses Projektes stand der der Herbstmärt in unserer Pfarrei: das Orgelkonzert, das Fabian Bucher am Samstagvormittag gestaltet hatte, die Festwirtschaft des Pfarreirates beim Pfarrhaus, die beiden Info- und Verkaufsstände, an denen Margarita Tschudi als Projektleiterin Fragen beantwortet hatte sowie der Sonntagsgottesdienst mit beeindruckender und wunderschöner musikalischer Gestaltung.
Wir danken Ihnen für die so grosszügige und unglaublich wertvolle Unterstützung, die Sie zugunsten unseres Pfarreiprojektes geleistet haben. Darüber hinaus gilt unsere Dankbarkeit allen helfenden und musizieren Händen - mit Kuchenspenden, hohem Zeitaufwand und mit besonderen Fähigkeiten haben sie zusammen mit dem grossen Engagement des Pfarreirates zum besonderen Facettenreichtum des Herbstmärtes beigeragen, und diesen für viele Menschen unvergesslich werden lassen. Wir sind überzeugt, dass sie sich noch lange mit Freude zurückerinnern werden.

Holger Jünemann

 

 

Unterwegs mit Schweizer Helden

Mit Vorfreude und Begeisterung haben sich am letzten Samstag bei regnerischem Wetter 34 Ministrantinnen und Ministranten am Bahnhof Pfäffikon eingefunden, um in das Ministrantenlager der Pfarreien Freienbach und Pfäffikon aufzubrechen. Der Weg hat uns zunächst nach Guarda geführt, wo wir das Dorf mit einer Schnitzeljagd erkundet haben. Ein erster Eindruck der bündnerischen Kultur konnten wir auf diese Weise gewinnen. Nach der Ankunft im Lagerhaus in Sur En / Sent haben wir uns in die Welt der Schweizer Helden begeben, die vielen Kindern vertraut sind. Ob Globi, Papa Moll, Heidi, Schellen Ursli oder Wilhelm Tell - mit viel Kreativität und Einsatz tauchen die Minis in die Schweizer Kinderheldenwelt ein. Das zeigt sich beim Herstellen von Pfeil und Bogen mit anschliessendem Wettbewerb, beim Theaterschreiben und -spielen, bei der Herstellung von Kohlebriefen oder bei der Globiactivity zu Wasser und zu Land. Den Lagergottesdienst konnten wir im Chorraum der wunderschönen reformierten Kirche St. Lorenz in Sent feiern. Wilhelm Tell war auch hier zugegen. Die anschliessende Wanderung ins Lagerhaus wurde als Nachtfackelwanderung kreiert und hat bei allen Minis bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei allen Aktivitäten steht der Spass und die Gemeinschaft im Vordergrund, was sich auch am beliebten Casino-, Kino- oder Karaokeabend einmal mehr herauskristallisiert. Auf diese Weise freuen wir uns auf die kommenden Lagertage und werden Freitagnachmittag wieder in Pfäffikon eintreffen.

Pfarreien Pfäffikon und Freienbach

Grillabend in Freienbach

Am vergangenen Samstagnachmittag konnten wir bei kurzfristig aufstrahlendem Sonnenschein einen gemütlichen Anlass mit 27 Minis aus dem Bezirk Höfe durchführen. Es wurden Kleingruppen gebildet, natürlich mit den Minis aus den verschiedenen Pfarreien, sich näher kennengelernt, ein grosses Mikado gespielt und Bodenbilder gelegt. In der Seeanlage Freienbach angekommen, konnten sich die die Kinder voll Freude und Energie mit Ballspielen austoben. Ein Highlight war sicherlich das Jungle Speed XXL. Das Grillieren von Würsten und die Herstellung von Schlangenbrot war ebenfalls ein Höhepunkt. Mit dem Dessert und den abschliessenden Spielrunden wurde nicht nur der fortgeschrittenen Zeit mit einsetzenden Dunkelheit Rechnung getragen, sondern auch ein toller Anlass mit Zufriedenheit abgerundet.

Mit Freude und Segen - „Jesus segnet dich!“

Am vergangenen Sonntag haben wir in Freienbach den Segnungsgottesdienst gefeiert. Sie Kinder durften sich für das neue Schuljahr segnen lassen. Im Vertrauen auf Gott gehen sie begleitet und gestärkt in ein neues Schuljahr. Als Erinnerung daran, haben sie Schulhefte empfangen, deren erste Seite die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht gestaltet haben: Jedes dieser Hefte ist einzigartig und beinhaltet einen Segenssatz, der die Kinder durch das Schuljahr begleiten wird. In diesem Gottesdienst konnten wir auch acht neue Ministrantinnen und Ministranten in ihren neuen Dienst am Altar aufnehmen. Es war spürbar, dass sie das Feuer und die Begeisterung der Erstkommunion in sich tragen. Mit Freude, Stolz und etwas Aufregung sind sie in diesen Gottesdienst gegangen und haben ihre Aufgaben angenommen. So begrüssen wir Florian de Joannis, Monya Eberle, Aline Föllmi, Tobias Kümin, Linus Maser, Florin Reichmuth, Gianni Scherrer und Julian Scroce. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Freude im Einsatz und Gottes Segen für diesen Dienst, den sie als Stellvertreterinnen und Stellvertreter der Gemeinde am Altar übernehmen werden.
Bereits vor den Sommerferien mussten wir Jeannine Eberle, Laurjana Lopes, Nina Sauter und David Pelly als Ministrantinnen und Ministranten verabschieden. Ihnen wünschen wir alles Gute für ihren weiteren Lebensweg und Gottes reichen Segen für ihr Wirken in der Welt.

Holger Jünemann

Pfarrei bewegt

Am Hochfest Maria Himmelfahrt wurden vielerorts ganz besondere Festgottesdienste gefeiert. Eine schöne und bewährte Tradition ist die Segnung der gebunden Kräuter- und Blumensträusse. Auch die feierliche musikalische Gestaltung verleiht diesem Hochfest einen ganz besonderen Ausdruck, und trägt auf ihre Art zur Verkündigung des Evangeliums bei. Darüber hinaus durften wir am letzten Samstag in der Pfarrkirche Freienbach 16 Ehejubilare begrüssen, die insgesamt 700 Jahre des gemeinsamen Ehe- und Glaubenslebens miteinander feiern durften. Im Anschluss waren die Ehejubilare zum Festanlass in das Gemeinschaftszentrum eingeladen, wo beim Begrüssungsapéro der erste angeregte Austausch begonnen hat. Beim anschliessenden Nachtessen wurden die Gespräche vertieft und die einzelnen Gänge mit musikalischer Unterhaltung des „12er Chörlis“ sehr freudig, beschwingt und fantasiereich garniert. Es war eine ganz ausserordentliche Atmosphäre spür- und greifbar, die erfüllt von Freude, Gemütlichkeit und Dankbarkeit wie ein Lauffeuer um sich gegriffen hat. Zudem durften wir am vergangenen Sonntag den 345. Weihetag der Pfarrkirche in Freienbach festlich begehen. Der Kirchenchor und eine Bläserformation haben durch ihren Einsatz zum Gelingen des Festgottesdienstes beigetragen, in welchem wir auch unsere neue Pastoralassistentin im Pastoraljahr, Frau Alexandra Brunner, offiziell in unserer Pfarrei begrüsst haben und herzlich willkommen heissen konnten. Beim anschliessendem Chilekafi und Apéro konnte die freudige Stimmung des Festgottesdienstes nach draussen auf den Kirchenvorplatz getragen werden, wo uns herrlicher Sonnenschein und die „Leutschnerbueben“ mit musikalischer Festtagsstimmung erwartet- und unterhalten haben.
Pfarrei bewegt, weil sich Menschen von Gott rufen und berühren lassen, um aufzubrechen. So ist Gemeinschaft lebendig und immer ein Fest. Sie darf uns für die Aufgaben im Alltag in der Gewissheit wie auch im Glauben nähren, dass Gott in allen Bereichen unseres Lebens mit uns geht und uns in verschiedener Hinsicht bestärkt.

Holger Jünemann

Indianer lieben ihr Land

Unter diesem Motto ist die Pfadi Höfe als Indianerstamm der Pfakesen ins zweiwöchige Sommerlager gefahren. Sie schlugen ihre Zelte und Tipis im bündnerischen Mompé Medel an der Via America auf. Dabei bekamen sie auch Besuch von «Amerikanern», welche ihnen das Land auf dem die Pfakesen bereits wohnten, verkaufen möchten. Schliesslich gelang es den Indianern dann doch noch eine Besitzerurkunde zu bekommen.
Die Geister der Pfakesen, welche auf ihrem Totempfahl abgebildet waren (Biber, Bär, Adler und Mustang), halfen ihnen die gute Laune nicht nur gegen die «Amerikaner» nicht zu verlieren, sondern auch beim teilweise sehr kalten Wetter. Mit einem gelungenen Sieg über die «Amerikaner» kehrten sie am 20. Juli wieder in die Höfe zurück.

Petra Wohlwend, Präses

Magdalenen-Tag

Am vergangenen Sonntag, 21. Juli, feierten die Freienbacher und Pfäffiker Katholiken den Magdalenen-Tag bei der Drei-Eidgenossenkapelle.

Leider musste in diesem Jahr der Anlass kurzfristig wegen Regens in die Pfarrkirche verlegt werden.

Festprediger Urs Zihlmann verstand es dennoch gut Maria Magdalena als erste Apostolin und Vorbild für eine heute wiederherzustellende Gleichberechtigung der Frau in der Kirche darzustellen.

Anschliessend gemütliches Beisammensein beim Apero.

Firmung

Bericht über das Firmjahr

Unser Firmjahr begann wie bei einer Reise, in Form eines Check-Ins, mit dem Einschreibegottesdienst. Wie es bei einer Reisegruppe, die sich erst zusammengefunden hat, üblich ist, waren wir alle zurückhaltend und nervös. Doch bei jedem weiteren Zusammentreffen verschwand unsere Zurückhaltung mehr und mehr und wir wurden zu einer kleinen Familie. Eine Familie, die sich auch mal streiten kann. Beim Thema Gott gingen die Meinungen stark auseinander. Es folgte eine intensive und interessante Diskussion. Auf Gott folgten weitere Themen, wie Jesus und der Heilige Geist. Nachdem die Flugangst bei allen verschwand, konnte der Kurs über das Glaubensbekenntnis und die Entscheidung folgen. Dort haben wir uns alle entschieden die Reise endgültig anzutreten.

Eines unserer Zwischenziele war München. In München führten wir mehr oder weniger das Leben eines Touristen. Es gab nur einen Unterschied. Wir besuchten nämlich jeden Tag einen anderen Ort, welcher eine Verbindung mit der Religion hat. So waren wir zum Beispiel an zwei Wallfahrtsorten und besuchten das KZ in Dachau. Anschliessend an den Besuch im KZ erzählte uns eine Bewohnerin des angrenzenden Karmeliterkloster ihre Lebensgeschichte und mehr über den Orden. Auch in der Freizeit hielten wir uns klar an die vorgegebenen Regeln. Deshalb nahmen wir uns Herr Jünemanns Anweisung sehr zu Herzen. Im Nachhinein waren wir uns alle einig, dass wir die Zeit genossen haben.

Nun sind wir am Ende der Reise angekommen und freuen uns gefirmt zu werden.

Reif für die Insel - Ufnauwallfahrt 2019

Eines der grössten Highlights im Kirchenjahr ist die Ufnauwallfahrt der Pfarreien Pfäffikon und Freienbach, weil die Kirche St. Peter und Paul einst das geistige und religiöse Zentrum des Oberen Zürichsees gewesen ist. In dieser Tradition und in der Erinnerung an die so unterschiedlichen Apostel Petrus und Paulus, deren Fest wir am 29. Juni begehen, durften wir vergangenen Sonntag den Festgottesdienst auf der „Insel der Stille“ feiern. Die Kirchenchöre Pfäffikon und Freienbach sowie die Klänge der Harmonie Freienbach gaben diesem Anlass den eindrücklichen und festlichen Rahmen. Im Anschluss wurde beim Verzehr der Bratwürste, die der KTV Freienbach mit grossem Einsatz grilliert hat, das gesellschaftliche Zusammensein gepflegt. Auch unter starker Hitze war die Zufriedenheit der Menschen, dass dieses Highlight durchgeführt werden konnte, greif- und spürbar. Mit der Rückkehr auf das Festland und in den gewohnten Alltag, hoffen wir, dass Sie im Bewusstsein der Liebe Gottes gestärkt sind und auf die Fürsprache der Apostel Petrus und Paulus Ihren Weg in der Gemeinschaft der Christen hoffnungsvoll gehen können.
Wir danken besonders Ihnen, weil Sie diesen Anlass mitgetragen haben, sowie allen Helferinnen und Helfern, die im Vorder- und Hintergrund dieses Highlight Wirklichkeit werden liessen, für ihren grossen und wertvollen Einsatz.

Seelsorgeteam Freienbach

Höfner Wallfahrt

Am vergangenen Samstag haben sich die Pilgerinnen und Pilger der Höfner Pfarreien im Anbruch des neuen Tages aus verschiedenen Richtungen zur Wallfahrt nach Einsiedeln auf den Weg begeben. Die drei Zwischenhalte, die wir unterwegs eingelegt hatten, haben nicht nur eine willkommene Verschnaufpause geboten, sondern uns auch der Thematik, dem aufleuchtenden Stern der eigenen Berufung näher nachzuspüren, nähergebracht. Nachdem wir in Einsiedeln angekommen waren, konnten wir uns mit einem guten Frühstück im Restaurant „Drei Könige“ stärken. Der Wallfahrtsgottesgottesdienst im Oratorium des Klosters hat an die Impulse auf dem Weg angeknüpft, und stand ganz im Zeichen des Sternes Jesu.
Es ist schön, wenn sich die Höfner Pfarreien verbinden und zur Mutterkirche nach Einsiedeln pilgern, weil die Tradition gepflegt wird, und immer wieder neue Beziehungen unter den Pilgerinnen und Pilgern entstehen, die sich an diesem Morgen aus verschiedenen Richtungen auf den Weg begeben haben. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie dem Kloster Einsiedeln für die Gastfreundschaft.

Vorbereitungsgruppe der Höfner Wallfahrt

Ministrantenausflug - Besuch beim SRF und auf der Jagd nach dem Fuchs

Am letzten Samstag waren wir mit 30 Ministrantinnen und Ministranten in Zürich. Am Vormittag haben wir die Studios des SRF besucht, um in die Welt des Fernsehens eintauchen zu können. Es war eindrücklich, mit welchem Aufwand die insgesamt 3000 Angestellten vor und hinter den Kulissen arbeiten, damit Sendungen wie die „Tagesschau“, „Sport aktuell“, „1 gegen 100“ oder „Happy Day“ mit modernster Technik produziert werden. In zwei Gruppen waren wir unterwegs und die Zeit verging wie im Flug.

Am Nachmittag haben wir auf dem „Foxtrail“, einer modernen Schnitzeljagd, durch Zürich die Stadt einmal mit anderen Augen gesehen und kennengelernt. In detektivischer Art mussten Aufgaben gelöst, Hinweise gesucht und richtig gedeutet werden, damit die nächste Station erreicht werden konnte, um letztlich an das Ziel zu gelangen. Ein Hinweis war zum Beispiel in einem versteckten Kasten in der Nähe eines angrenzenden Waldgebietes angebracht. Ob zu Fuss, mit Zahnradbahn, Bus oder Tram - die Minis hatten am Kombinieren in ihren Kleingruppen sichtlich Spass und haben sicherlich Ecken in Zürich entdeckt, an denen sie wohl noch nie gewesen sind. Es war ein Ausflug, der sich gelohnt hat.

Holger Jünemann und Brigida Arndgen

Spenden für das Fastenopfer

Für die grosszügige Unterstützung der Fastenopferprojekte sind in unserer Pfarrei insgesamt CHF 14'304.20 zusammengetragen worden. Dafür danken wir Ihnen ausserordentlich. Es ist ein grosses und solidarisches Zeichen der Verbundenheit mit allen Menschen, damit ihr Traum zur Umsetzung der eigenen und persönlichen Rechte Wirklichkeit werden kann. Diese Summe Ihrer überaus grosszügigen Spenden setzt sich wie folgt zusammen: Kollekte in allen Sonntagsgottesdiensten in der ganzen Fastenzeit, Rosenaktion, Beiträge durch den Verkauf der Fastenopferbrote in der Bäckerei Stocker, Erlös des Suppenzmittages, Spende von Kindern und Erwachsenen mithilfe der Fastenopfersäckli und vieler privater Einzahlungen direkt an das Fastenopfer.
Allen Unterstützerinnen und Unterstützern sei nochmals herzlichst gedankt.

Holger Jünemann

Erstkommunion 2019 «Geborgen in Gottes Hand»

Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses festlichen Tages beigetragen haben. Die Freude bei den 26 Erstkommunionkindern war sowohl sichtbar als auch spürbar. Rechtzeitig zum Auszug aus der Kirche zeigte sich auch die Sonne am Himmel.

Aus dem Pfarreileben in der Fastenzeit - Rosenaktion und Suppenzmittag

Am vierten Fastensonntag, der mit dem lateinischen Ausdruck „Laetare“ seinen Blick auf die Freude des bevorstehenden Osterfestes ausrichtet, haben Sie nach den Gottesdiensten in Wilen, Freienbach und Bäch die Rosenaktion unterstützt. Es wurden ca. 220 Rosen verkauft.
Am letzten Sonntag haben wir in Freienbach den ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Die Kollekte für das vorgestellte Projekt in Kolumbien ergab CHF 518,—.
Der anschliessende Suppenzmittag war ein gemeinschaftlicher Anlass, der die Menschen in einer guten Atmosphäre miteinander ins Gespräch gebracht hat. Die Spenden belaufen sich hier auf CHF 921,—. Wir danken allen, die den Gottesdienst mitgefeiert und am Suppenzmittag so freudig teilgenommen haben. Ganz besonders möchten wir allen Helferinnen und Helfern im Vorder- und Hintergrund für ihren grossen Einsatz herzlich danken.
weitere Bilder hier

Pfarramt Freienbach

 

Wir gehören zusammen - für Kinder in Peru und auf der ganzen Welt

Unter dem Stern der Solidarität und der weihnachtlichen Botschaft waren die Sternsingerkinder in unserer Pfarrei unterwegs, um den Segen zu den Menschen zu bringen. Dafür waren sie nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst in den Wohnungen und Häusern zu Gast. Dort wurden sie mit viel Herzlichkeit und Begeisterung empfangen. Die Sternsinger durften bei diesen Hausbesuchen Fr. 2‘351.— entgegennehmen.
Ich danke den Sternsingerkindern für ihr grosses Engagement, das ihnen sichtbar Freude bereitet hat; den Eltern für ihre tolle Unterstützung, damit diese Aktion gelingen konnte; den Helferinnen für ihren vorbildlichen und segensreichen Einsatz.
All das geschieht, um den Glauben zu bestärken, den Segen für ein gutes neues Jahr zu spenden und mit der gelebten Solidarität Kinder zu unterstützen, die diese Hilfe dringend brauchen.

Holger Jünemann

Aussendung Samichlaus

Am Vorabend des Festes zum Hl. Nikolaus durften wir in einer sehr schönen Feier den Samichlaus und die Schmutzlis in unserer Mitte begrüssen. Nicht nur die Augen der Kinder waren gross und haben geleuchtet. Schliesslich werden auch bei Erwachsenen Kindheitserinnerungen geweckt. Nachdem sich der Samichlaus für jedes Kind persönlich Zeit genommen hat, war er auf Besuch bei Familien in unserer Pfarrei.
weitere Bilder hier

Holger Jünemann

Minis in Mini-WOOD

Im Herbst gehen die Ministrantinnen und Ministranten aus Pfäffikon, Hurden, Freienbach, Wilen und Bäch traditionell für eine Woche ins Lager. In diesem Jahr stand gemäss des Lagermottos alles im Zeichen des Films. Neben Drehbuchschreiben, Schminken, Verkleiden mit verschiedenen Requisiten und Filmdrehen standen noch andere Aktivitäten wie Detektivspiel, Schatzsuche, Drachenzähmen, Kinoabend, Lagergottesdienst in Anlehnung an den Film „Sister Act“ und vieles mehr auf dem vollgepackten Lagerprogramm. Nach einer intensiven und wunderbaren Lagerwoche, die bestes Wetter bereitgehalten hatte, sind wir vom Schauplatz in Pardiel auf 1690m über Meer wieder nach Hause zurückgekehrt.

Eindrücke zum Erntedankfest

Am Samstag, 22. und Sonntag, 23. September, haben wir in allen Gottesdiensten der Pfarrei die Erntegaben thematisiert. In Freienbach haben wir speziell einen Familiengottesdienst gefeiert, der musikalisch mit Kompositionen für Orgel und Alphorn gestaltet worden ist. Die Kinder haben in traditioneller Weise den Erntewagen und die Körbe mit Früchten, Gemüse und Brot zum Altar gebracht. Dann stand alles im Zeichen von Gottes bunter Welt, und die Kinder hatten sichtlich Freude, den grossen Baum mit Farben zu schmücken. Nach dem Gottesdienst waren die Kinder vor der Kirche damit beschäftigt, den Erwachsenen die gesegneten Erntegaben zu verteilen, die sie mit einem Lächeln dankbar angenommen, und bei guten Gesprächen den frischen Most probiert haben.
Wir danken allen - Klein und Gross - für das Mitfeiern dieses Erntedankfamiliengottesdienstes, ganz besonders den Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben.

Hermann Bruhin und Holger Jünemann

Teilen macht Freude

Am Sonntag, 26. August, haben sich kleine und grosse Kinder zum Schuljahresanfang segnen lassen. Der Wunsch und die Überzeugung, dass Gott uns durch seine Liebe und Nähe begleitet, stärken die Gemeinschaft. Gleichzeitig mögen sie dazu beitragen, ein Segen für die Menschen zu sein. So wünsche ich allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, dass sie im Teilen der Liebe Gottes viel Freude erfahren.

 

Ehe-Jubiläum

Am Samstagabend, 18. August, haben im Festgottedienst in der Kapelle Wilen die Ehepaare unserer Pfarrei ihr persönliches Ehejubiläum in der Gemeinschaft des Glaubens gefeiert. Für die zwölf Ehepaare kam eine beachtliche Zahl von 495 gemeinsamen Ehejahren zusammen. Beim anschliessenden gemeinsamen Nachtessen wurde die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen, besonders wahrgenommen. Die Ehejubilare sowie die Seelsorger haben diesen freudigen Annlass sehr geschätzt. Wir danken allen Beteiligten sowie den Helferinnen und Helfern für ihren tollen Einsatz.
 

Muki-Gottesdienst

Zum Start des ersten Muki-Gottesdienstes am Samstagmorgen, 18. August, durfte das neu formierte Vorbereitungsteam Kinder und Eltern im Chorraum der Pfarrkirche begrüsssen. Anhand des Themas «Weisst du, wo die Sonne wohnt?» ist auch das neue Symbol der lachenden Sonne mit vielen goldgelben Strahlen entstanden, das jetzt seinen festen Platz in der Kirche und in der Gemeinschaft eingenommen hat.

Drei-Eidgenossen-Feldgottesdienst

Bei schönem Wetter konnten wir am Sonntag, 22. Juli den Feldgottesdienst zum Fest der hl. Maria Magdalena bei der Drei-Eidgenossen-Kapelle feiern. Der Gottesdienst wurde durch Bläser der Harmonie Freienbach musikalisch mitgestaltet. Danach gab es einen feinen Apéro. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfern.

Ufnau-Wallfahrt

Bei herrlichem Wetter wurde am vergangenen Sonntag die traditionelle Ufnauwallfahrt der Pfarreien Pfäffikon und Freienbach durchgeführt. Die Apostel Petrus und Paulus, deren Hochfest am 29. Juni jedes Jahres gefeiert wird, sind theologisch für die Bezeugung und Ausbreitung des christlichen Glaubens massgebend. Auf der Insel Ufnau ist ihnen die Kirche St. Peter und Paul geweiht, was die Pfarreien seit vielen Jahren zum Anlass nehmen, jeweils am Sonntag nach dem Hochfest beider Apostel auf die Insel Ufnau zu pilgern. Nach dem Umbau und der Restauration der Gastwirschaft «Haus zu den zwei Raben» war die Freude bei allen Pilgern deutlich zu spüren.

Festprediger Pater Lorenz Moser vom Kloster Einsiedeln, in deren Besitz die Insel seit 1053 Jahren ist, erhob nach der Neueröffnung die «Insel der Stille» zur «Insel der Freude».

Der Festgottesdienst wurde durch die Kirchenchöre Pfäffikon und Freienbach sowie durch die Harmonie Freienbach musikalisch mitgestaltet. Weit über 500 Würste vom Grill und die kühlen Getränke fanden grossen Anklang.

Allen Helfern im Vorder- und Hintergrund sei nochmals für ihren grossen Einsatz gedankt, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Ufnau am Sonntag zu einer «Insel der Freude» geworden ist

Firmung 2018

Mit viel Engagement haben sich unsere 18 Firmanden vorbereitet. Und so konnten alle Mitfeiernden einen stimmungsvollen und feierlichen Firmgottesdienst erleben. Besonders grossen Anteil daran haben Weihbischof Dr. Paul Vollmar und die drei tollen Musiker: Noah Rüttimann, Fabienne und Mathias Bisig.

Ministrantenausflug nach Jakobsbad

An einem Samstag mitten im Juni waren über 30 Minis beider Pfarreien in das Appenzellerland unterwegs. Das grosse Ziel war der Kletterpark und die Sommerrodelbahn in Jakobsbad. Nachdem wir angekommen waren, ging es in verschiedenen Gruppen los. Viel Spass und Freude waren spürbar.

Am Mittag haben wir an einer schön am Wasser gelegenen Feuerstelle grilliert und Zeit mit Spielen verbracht. Anschliessend wurden die Aktivitäten nochmals aufgenommen. Das Gruppenfoto war der Abschluss eines schönen Tages, an dem wir sodann die Heimreise angetreten haben - sichtlich erfüllt und auch etwas geschafft.

Ministrantenaufnahme bei herrlichem Sonnenschein

Am Sonntag, 10. Juni 2018 haben wir neun Ministrantinnen und Ministranten in die Minischar aufgenommen, die sichtlich viel Freude ausgestrahlt haben.

Es war ein besonderer Tag, weil Eltern und Grosseltern den Gottesdienst mitgefeiert haben und sichtlich stolz auf die neuen Minis gewesen sind.

So wünschen wir ihnen viel Freude im Dienst am Altar und gute Begegnungen in der Minischar. Wir danken den Eltern für die tolle Unterstützung.

Rückblick zur Höfner-Wallfahrt

„Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“ (Lk 24, 32)
… eine Frage, der die Pilgerinnen und Pilger - Gross und Klein - an der Höfner Wallfahrt nachgegangen sind.
… eine Frage, die sich auf das Leben bezieht.
Wir danken allen Pilgerinnen und Pilgern für die Teilnahme an der Höfner Wallfahrt nach Einsiedeln und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.